Am 27. September erschien das JRPG Blue Reflection in Deutschland. Wer Magical Girls mag und schon immer selbst als eines die Welt retten wollte, ist hier genau richtig, denn Blue Reflection lässt den Spieler den Spagat zwischen der realen Welt und der anderen, in der alles möglich ist, sehr spüren.
Inhalt
Nach einem Unfall kann Hinako nicht mehr tanzen und muss ihren Traum, eine Ballerina zu werden, aufgeben. Mutlos geht sie nach langer Zeit wieder in die Schule und wird plötzlich zu einem Reflector - einem Magical Girl, das die Gefühle anderer Menschen besänftigen soll, indem sie gegen deren Dämonen im Inneren der Gefühlswelt "Common" kämpft. Dabei könnten die Welten nicht verschiedener sein: Die graue Realität, in der Hinako ihr Bein nicht mehr richtig bewegen kann und das bunte, fantasievolle Common, in der sie als Reflector alles tun kann, was sie möchte. Doch die beiden Welten sind in großer Gefahr - riesige Monster - die Sephira - sind im Anmarsch und müssen von den Reflectors besiegt werden...
Kurzfazit
Die Idee hinter Blue Reflection ist einfach wie genial: Die Gefühlswelt der Menschen zu betreten und diesen dann zu helfen, indem man ihre "inneren Dämonen" bekämpft und ihre Emotionen versteht. Leider ist das Storytelling nicht wirklich gut gemacht und steckt irgendwo zwischen belanglosen Charakteren, ihren Dialogen und repetitivem Gameplay fest. So handelt es sich bei Blue Reflection um ein typisches kurzweiliges JRPG: viele lange Textszenen und ein paar Kämpfe zwischendurch. Wirklich innovativ hierbei sind nur das Leveling und die künstlerische Optik des Spielmenüs, trotzdem kann es durch das Kampf- und Skillsystem ein wenig wieder wett machen.
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