Das dritte und letzte Volume zu GIRLS' LAST TOUR erschien am 11. Januar im neuen Jahr. Zum Abschluss sehen wir noch ein letztes Mal Chito und Yuuri in den Folgen 9 bis 12. Endet ihre Reise damit?
Auf zur letzten Tour, Mädchen!
Wann ist eigentlich etwas lebendig? Reicht es dafür, Empathie zu spüren? Oder muss man dafür aus Fleisch und Blut bestehen? Und lohnt es sich auch, für noch so kleine Lebewesen etwas zu riskieren? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die beiden Damen auf ihrer letzten Tour nach. Dabei begegnen sie doch eher untypischen Gesprächspartnern und - gewissermaßen - Haustierchen. Dieses Mal steht weniger die Suche nach Proviant im Vordergrund, sondern eher die Erkenntnis, dass diese wohl irgendwann zu Ende gehen sollten und man aus der Zeit bis dahin das Beste machen sollte. Man bekommt noch so einige Fragen im Bezug auf das vergangene Geschehen in der trostlosen, zerstörten Welt beantwortet, gleichzeitig macht GIRLS' LAST TOUR aber auch einen etwas unerwarteten Exkurs mit einem Hauch von Fantasy. Man schaut zwar etwas verdutzt, wünscht aber dennoch eine gute Reise.
Wie schon zu Vol. 2 von mir erwähnt, lässt sich GIRLS' LAST TOUR richtig entspannt anschauen. Auf alle 12 Folgen zurückgeschaut muss man sagen: Es passiert nicht unbedingt viel. Man wird keineswegs überfordert oder reizüberflutet. Es fühlt sich fast an wie ein gemütliches Kaminfeuer oder ein wunderschönes, blaues Aquarium. Aber nicht im negativen Sinne, sondern ganz im Gegenteil. Es wird auf langsame Art eine Geschichte erzählt und eine Welt offenbart, ohne dabei langatmig oder langweilig zu wirken. Man bleibt neugierig darauf wie es weitergeht. Man bleibt gefesselt, doch entspannt. Denn auch ohne viel Action, lässt GIRLS' LAST TOUR sicherlich viele mit 'nem Grinsen im Gesicht und 'nem fluffigen Gefühl im Magen zurück.
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