Am 10.04.2018 erschien Masters of Anima für Konsole und PC. Das Echtzeit-Strategie Spiel lässt euch zum Befehlshaber über eine Armee Kreaturen werden, die es taktisch klug einzusetzen gilt. Mit meinem Review könnt ihr erste Einblicke in das etwas komplexe Gameplay erhalten.
Inhalt
In einer Welt, in der Magie nichts Außergewöhnliches ist, treffen wir Otto, einen angehenden Former. Former sind Magier, die Kreaturen beschwören, die Alltagsaufgaben erledigen können. Eigentlich legt Otto diese Prüfung nur ab, damit er seine Freundin, die Oberste Formerin Ana, heiraten kann, doch plötzlich kommt alles ganz anders! Der böse Zauberer Zahr taucht auf und teilt Anas Essenz in drei Teile, sodass Otto nun doch zu einem waschechten Helden werden muss, um seine Verlobte zu retten!
Kurzfazit
Mit Hilfe seiner beschworenen Kämpfer schlägt sich Otto durch die Welt auf der Suche nach seiner Verlobten. Dabei stehen ihm verschiedene Arten von Kämpfern zur Seite, die im Gefecht gegen die bösen Golems ausgewogen platziert und durchgängig an den strategisch besten Platz bewegt werden müssen. So sollten Bogenschützen nicht direkt um den Gegner stehen, da diese zwar starken Schaden austeilen können, jedoch sonst nicht viel aushalten. Der Spieler wird nach und nach zu einer Art Dirigent, der ein chaotisches Orchester aus Kreaturen befehligen muss. Es gibt nicht nur Kämpfe zu bestreiten, auch so einige Rätsel stellen sich Otto in den Weg, während er seine Quest bestreitet. Die stereotypisch eher langweilig anmutende Story wird durch das innovative, manchmal auch wuselige Gameplay absolut wett gemacht. Ich empfehle das Spiel Taktikern, die Lust auf turbulente Kämpfe und Strategieentwicklung haben, die sich jedoch nicht scheuen dürfen, sich erst ein wenig an die komplexe Steuerung gewöhnen zu müssen.
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