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Forum Freundschaft & Liebe Glaubt ihr an Freundschaft?
26.01.2011
19:07
Mitglied #2
Gelöschtes Mitglied
Ich denke jeder hat andere Erfahrungen mit dem Thema Freundschaft gemacht.
In der Philosophie heißt es, dass der Mensch ein Egoist ist und niemals etwas ohne Gegenleistung tun würde.
Aber dennoch hatte bisher (denke ich mal) jeder die Erfahrung gemacht sein Leben mit einer Person zu teilen, mit der man nicht zusammen ist.

Wie lange sie hielten variierte. Einige blieben Jahre befreundet und andere wechselten ihre Freundschaften, wie ihre Unterwäsche.
Und so sollte es auch verschiedene Ansichten geben. Natürlich hängt sowas auch vom eigenen Charakter ab, ob man jetzt ein Herdentier ist oder sich eben hinter der Vorsicht versteckt. Ich denke da gibt es kein "Richtig" oder "Falsch".

Natürlich kann man sich mit anderen Personen verbunden fühlen und einmal etwas zusammen erleben, aber natürlich sollte man bedenken, dass eben diese Personen (je nach dem wie gut man befreundet ist) einen auch verraten könnte (Geheimnise weitererzählen, sich hinter dem Rücken über einen Amüsieren...).

Aber glaubt ihr an Freundschaft?
Was ist bei euch in einer Freundschaft wichtig?

Für mich persönlich sind es Dinge, wie Vertrauen, Akzeptanz, Zusammenhalt und man sollte natürlich immer füreinander da sein und nicht alles hinschmeißen, wenn es mal nicht läuft. :grin:

Antworten
Sicher, wird man sehr oft enttäuscht und die anscheinend "wahren Freunde" sind in Wirklichkeit nur falsch und wollen dir nur Schlechtes. Trotzdem gibt es auch sowas wie Freundschaft, meiner Meinung nacht. Oft ist sie da zu finden, wo man sie gar nicht erwartet.

Ich hab angeblich drei "Beste" aber alle drei wollen in Wirklichkeit doch nur das Beste für sich. Aber ich hab einen echten Freund, dem ich wirklich voll und ganz vertrauen kann. Und wir wissen Sachen voneinander, die niemand anderer weiß. Wir sind davon überzeugt, dass wir für immer befreundet sein werden, da keine von uns sich jemals so gut mit jemandem anderen verstanden hat.
Hier hab ich auch schon das angesprochen, dass sich beide vertrauen müssen und, wenn man jemandem was über sich erzählt, sollte man auch von dem anderen etwas wissen. Wenn es nur einseitig ist, dann kann man sich sicher sein, dass sofort alles irgendwo ausgeplappert wird aber ich denke, wenn sich Leute wirklich vertrauen, haben sie auch kein Problem über sich zu reden, dem anderen zu helfen und auch wirklich für den anderen da zu sein.

Leider gibt es das kaum mehr und ich kenn auch ein paar Leute, die sagen "Vertraue einem Fremden mehr als deinen besten Freunden" und ganz unrecht haben sie nicht.

Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es sowas wie wirkliche Freundschaft gibt, nur muss man auch Leute finden, die das auch so sehen und sich an bestimmte "Regeln" halten.

Ich weiß nicht ob man an die Freundschaft glauben kann.

Teilweise sind Freunde oder eher gesagt die, die sich beste Freunde nennen meistens da. Wenn man sie aber ganz dringend braucht, weil man z.b im Krankenhaus nicht immer allein sein will oder ein anderes Problem hat, sind die meisten nicht mehr da.


Ich weiß nicht wem ich trauen kann und wem nicht. Das ist eigentlich sehr traurig denn ich versuche immer ehrlich und aufrichtig mit meinen Freunden umzugehen. Ich habe die Schule gewechselt und danach waren meine ach so tollen freunde auch alle weg.


Ich hab zwar neue gefunden, ich weiß aber nicht.


Ehrlich gesagt: Die ehrlichen werden immer nur veräppelt und vertröstet und finden einander zu einer freundschaft nie!!!

Ich bin der Meinung, dass man Freundschaft nicht definieren kann. Es ist etwas, dass sich entwickelt und dass man nicht wirklich merkt, bis es zu spät ist.
In der Schule dachte ich, dass ich viele Freunde hätte: Fehleinschätzung. Ich hab erfahren, dass sie sich hinter meinem Rücken über mich lustig und mir das Schulleben teilweise zur Hölle gemacht haben, so dass ich anfing den Unterricht zu schwänzen, weil ich nicht mehr hingehen wollte. (Puh, meine Eltern waren vielleicht sauer als sie das rauskriegten. XD)
Deswegen bin ich auch sehr vorsichtig wen ich als meinen "Freund" bezeichne.

Es gibt (von meiner Familie abgesehen) eine Person die mir wichtig ist und die ich als meine Freundin bezeichne. Mit ihr verstehe ich mich sehr gut, kann Dummheiten mit ihr anstellen und mit ihr auch mal über ernste Themen reden. Einfach jemand bei dem ich mich geborgen fühle. Man sagt "Liebe kann vergehen, aber wahre Freundschaften halten ein Leben lang.", darum sind mir Freundschaften auch wichtiger als die Liebe.

@Kaname:
Du hast Recht, die Ehrlichen beißen die Hunde. Aber es gibt zum Glück auch Ausnahmen und auf diese trifft man meist zufällig, ohne es zu merken. Deine ehrliche Art solltest du jedoch beibehalten und du selbst sein.

16.04.2011
22:57
Mitglied #2
Gelöschtes Mitglied
Yoru schrieb:

@Kaname:
Du hast Recht, die Ehrlichen beißen die Hunde. Aber es gibt zum Glück auch Ausnahmen und auf diese trifft man meist zufällig, ohne es zu merken. Deine ehrliche Art solltest du jedoch beibehalten und du selbst sein.

Nunja man sollte aufpassen, was man für den anderen tut. Man darf gewisse Grenzen nicht überschreiten. Ich persönlich glaube nicht an Freundschaft, das der Mensch an sich mir zu egoistisch ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht, je man man sich einem öffnet und je man man für einen tut, umso schlimmer wird man zum Ende hin ausgenutzt. Deshalb habe ich meine guten Gesten soweit eingestellt.

Bei mir ist die Sache mit Freundschaft und Liebe genau andersherum. Ich meine, wo ist der Sinn, wenn man mit der Liebe vielleicht später sein ganzes Leben verbringen möchte? ^^

Natürlich ist es schwer, wenn die Entscheidung kommt "Entweder ich oder die". Aber ich denke ich würde mich für die Person entscheiden für die ich wichtiger wäre.

Also ich persönlich bin keine Person, die blind Freundschaften eingeht. Ich brauche viele (liebes? xD)beweise bis ich einer Person vertrauen kann.

Ren schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, je man man sich einem öffnet und je man man für einen tut, umso schlimmer wird man zum Ende hin ausgenutzt. Deshalb habe ich meine guten Gesten soweit eingestellt.

Je mehr der andere über dich weiß, desto mehr Macht hat er über dich. Das sollte einem klar sein, wenn man sich mit anderen einlässt und ist ein Risiko, das wohl jeder von uns (unbewusst) eingeht.
Wenn du deine guten Gesten soweit eingestellt hast, bittest du dann trotzdem andere noch um Gefallen?

Ren schrieb:
Natürlich ist es schwer, wenn die Entscheidung kommt "Entweder ich oder die". Aber ich denke ich würde mich für die Person entscheiden für die ich wichtiger wäre.

Das würde wohl jeder. Nur ist es für mich ein Unterschied ob ich mit jemanden 10 Jahre befreundet bin, oder ob ich mit jemanden vielleicht erst seit 3 Jahren zusammen bin. Ich bezog das mit der Freundschaft wichtiger als Liebe auch eher auf solche wie, dass man auf den selben Typ steht wie die Freundin und ihn ihr vor der Nase wegschnappt. Sorry, ich hätte es spezifizieren sollen.

Ren schrieb:
Also ich persönlich bin keine Person, die blind Freundschaften eingeht. Ich brauche viele (liebes? xD)beweise bis ich einer Person vertrauen kann.

In der Sache sind wir uns ähnlich. Auch ich gehe nicht blind Freundschaften ein. Zumal sich Vertrauen auch erst entwickeln muss.
Du brauchst viele Liebesbeweise? *Straus Blumen rausholt und dir gibt* Tadaa! XD


16.04.2011
23:41
Mitglied #2
Gelöschtes Mitglied
Nein, ich bitte andere auch um keinen Gefallen. Ausser es ist dringend. Zudem ich mich vielleicht ein wenig Missverständlich ausgedrückt habe.
Das heißt nicht, das ich GARNICHTS tue. ^^ Ich tue von mir auch nur nicht so viel, da muss der andere mich schon direkt fragen. Wenn die Freundschaft aber doch enger wird, dann tue ich schon einiges von mir aus.


Und jaein, keine Blumen, eher die tatsache ob man anderen vertrauen kann, aber ich glaube du hast schon verstanden was ich meine xD

Ach so. Sorry, dann hab ich dich in der Hinsicht falsch verstanden. Kein Wunder, ist auch schon spät. Werd mich wohl auch gleich ins Bett verkrümmeln. Dann hast du Ruhe vor mir. Harr harr. XD

Jap, ich weiß wie du's meintest. ^.~
Aber die Blumen darfst du gern behalten. Guck wie schön sie sich in deinem Zimmer machen. *Blumen auf den Tisch stellt* XD

Ich glaube fest an Freundschaft.
Allgemein gesagt habe ich einen großen Freundeskreis. Mit den meisten habe ich viel zu tun, treffe mich oft mit denen und führe ein gutes Verhältnis. Dann habe ich aber auch noch eine Hand voll enger Freunde. Denen erzähle ich auch alles was mir auf der Seele liegt.
Ich hab noch keine Erfahrung mit Verrat gemacht, deswegen kann ich zu dem Thema leider nichts beisteuern :/ Um ehrlich zu sein hab ich noch nichtmals Feinde...

Grundsätzlich braucht man meiner Meinung nach aber nur einen sehr sehr guten Freund, um glücklich zu werden. Und eine gute Freundschaft ist oft auch noch mehr Wert als eine Beziehung.

An die Freundschaft glaube ich nicht mehr.
Hatte damals zwei sehr gute Freunde und von diesen wurde ich hintergangen. Seit dem, freunde ich mich mit niemanden richtig an. Zwar kann ich mit Leuten was unternehmen und mal auch bissel drüber hinaus gehen, aber richtig öffnen werde ich mich nicht mehr.

Also, mir geht es eigentlich genauso wie shotokan. Ich glaube fest an Freundschaft (eig steht alles schon bei ihm xD). Ich klinge jetzt komisch und wirke wie ein Sims Charakter, aber viele Freunde zu haben macht mich glücklich.
Ich liebe es wenn man die Pausenhallen rumgeht und immer jemand auf dich zukommt und dich begrüßt, sich zu dir stellt und plaudert.
Es macht mich persönlich glücklich, weil ich dann das Gefühl habe gemocht zu werden und dieses Gefühl stärkt mich persönlich.
Freundschaft ist so wichtig und so schön, denn wenn du weißt dass dich Leute mögen, dann lernst du auch dich selber zu mögen.
Ich hatte bisher, obwohl ich mit vielen verschiedenen Leuten was zu tun hatte eigentlich keine sehr schlechten Erfahrungen, außer wenn es mit Onlinegames zu tun hat, aber das sind ja keine wirklichen Freunde. Wenn man außerdem immer herzlich zu jemandem ist, dann hat dieser Jemand doch eigentlich keinen Grund dich zu hintergehen, oder?
Aber wirkliche Freunde fürs Leben ist da noch was anderes. Ich bin mir sicher, von all denen in meiner Schule mit denen ich 'befreundet' bin werden nur weniger als eine Hand voll nach der Schule noch Kontakt mit mir haben. Das sind dann Freunde fürs Leben.
Eine starke Bindung haben, obwohl man sich nicht durch den Alltag sieht. Und diese sollte man wertschätzen.
Und natürlich ist der Mensch auf eine gewisse Art und Weise egoistisch. Manche mehr, manche weniger. Das kann ich bei mir selber sagen. Wenn ich jemandem helfe, dann erwarte ich natürlich, dass derjeninge mir irgendwann auch einen Gefallen tut. Einfach weil es selbstverständlich ist, weil man sowas gerne für jemanden tut, der einem wichtig ist.
An die, die nicht an echte Freundschaft glauben: (Ich kenne eure Vorgeschichte jetzt nicht, aber) Wenn euch eure Freunde hintergangen haben, dann versucht es doch zu klären.
Ich finde, dass man auch erst wirklich mit jemandem befreundet ist, wenn man mit demjenigen streiten kann, Alles rauslassen kann. Man muss über Fehler hinwegsehen können. Ganz ehrlich, ich hab auch mal schlecht hinterm Rücken von jmdm geredet. Ja und? Es ist meschlich und es gibt für Alles einen Grund.
Zuletzt bearbeitet von MrTemoro am 27.07.2011 - 19:51 - insgesamt 1x bearbeitet.

Du hast die Wahl
einsam oder mit Freunden das Leben feiern.

Wenn man Epische Freunde hat wie ich schon.
Aber ich meine wenn man rumsitzt und weiß nicht was tun mit seinen freunden is au toof.
Signatur von Aron

Mach doch Fernseher aus und Party.

Ich glaube, es gibt verschiedene Arten oder Ebenen einer Freundschaft. Zumindestens habe ich sie alle so getroffen, weil ich gemerkt habe, wenn ich jeden als Freund bezeichne, weiß ich ganz genau, das 99% davon mich enttäuschen, weil ich mehr erhoffe, was sie bereit sind zu geben. Denn genau darauf kommt es doch an. Ich finde auch, das es wichtig ist, sich selber zu mögen und so, wie man ist, sich zu akzeptieren.
Ich habe also vor allem Bekannte, die ich mal mehr und mal weniger mag. Dann gibt es die noch weiter weg Leute ... die ich zwar kenne, aber nicht wirklich was anfangen kann. Dann gibt es die näheren Bekannten, die ich fast zu Freunde zähle, und dann gibt es die wirklich Freunde, aber davon habe ich leider niemanden im Moment, einfach, weil meine Latte sehr sehr hoch ist.
Das bedeutet aber nicht, das ich alleine bin, sondern, das ich schon sozialen Kontakt habe, nur eben auf anderen Ebenen.
Ich selber mag es auch, vieles alleine machen kann ... weil ich die Vorzüge daraus erkennen kann. Ich lass mich dadurch nicht unterkriegen.
Ich sitze gerne alleine in der Ecke und lese ein Buch. Da stört mich keiner und ich hab meine Ruh.
Ich mag es aber auch, mit anderen zu reden, entweder beim Kaffee oder im Chat oder per Tele ... es gibt so viele Möglichkeiten ... sie alle bringen was.


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