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Die letzten Glühwürmchen
Die letzten Glühwürmchen
Titel
Die letzten Glühwürmchen (Deutsch)
Grave of the Fireflies (Englisch)
Hotaru no Haka (Japanisch)
火垂るの墓 (Japanisch)
Typ Film
Synonyme Die letzten Leuchtkäfer, Das Grab der Leuchtkäfer
Studios Studio Ghibli
Veröffentlichung
Japan 1 Film (etwa 89 Minuten) (16.04.1988) (Kinopremiere)
Vereinigte Staaten 1 Film (etwa 89 Minuten) bei Central Park Media (02.06.1993) (VHS)
Deutschland 1 Film (etwa 89 Minuten) bei VIZ Media (17.05.2002) (VHS)
Genres Drama
Tags Historisch
Regie Isao Takahata
Autor Akiyuki Nosaka und Isao Takahata
Musik Michio Mamiya
Franchise Ghibli
Beschreibung
Japan steht 1945 kurz vor der Kapitulation und in den Wochen des Krieges kämpft die Bevölkerung mit Hungersnot. Hier wird die Geschichte des vierzehnjährigen Seita und seiner zehn Jahre jüngeren Schwester Setsuko erzählt, die in der völlig zerstörten Stadt Kōbe ums Überleben kämpfen. In Rückblenden wird die Tragödie aufgegriffen, die die beiden heimsucht.
Offizielle Beschreibung

Der Klassiker aus dem Hause Ghibli

Japan, 1945. Das Land steht kurz vor der Kapitulation. Täglich werfen amerikanische Flieger Bomben vom Himmel und setzen ganze Landstriche in Brand. Im Inferno eines solchen Angriffs verlieren der vierzehnjährige Seita und die vierjährige Setsuko ihre Mutter. Ohne den Vater, der bei der Marine ist und von dem sie seit Langem nichts mehr gehört haben, sind die Kinder plötzlich auf sich alleine gestellt. Ihrer Tante, bei der sie zunächst unterkommen, sind die zusätzlichen hungrigen Mäuler in der herrschenden Hungersnot alles andere als willkommen. So ziehen die Geschwister in einen verlassenen Bunker und versuchen dort, auf eigene Faust zu überleben. Allem Leid zum Trotz setzt Seita alles daran, seiner kleinen Schwester eine möglichst unbeschwerte Kindheit zu bieten und tatsächlich verbringen die zwei einige glückliche Wochen. Doch die furchtbare Realität des unerbittlichen Krieges holt die beiden bald ein …

Dieser im Hause Ghibli (u. a. „Chihiros Reise ins Zauberland“) produzierte, auf einer semi-autobiographischen Novelle von Akiyuki Nosaka basierende Film berührt und rüttelt auf zugleich. Er führt drastisch vor Augen, wie besonders Kinder die unschuldig Leidtragenden des Krieges sind. Prädikat: Besonders wertvoll!
Galerie
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Bewertungen
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Am 02.07.2015 - 17:21 von RabbitDoubt (Komplett gesehen)


Am 23.06.2015 - 16:15 von Bellathea (Komplett gesehen)



Wahnsinnig trauriges (Nach-)Kriegsdrama, das zum Nachdenken anregt.

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